Baldrian & Melisse

Baldrian & Melisse

 

Baldrian

Anwendungsgebiete
In der medizinischen Anwendung ist der Baldrian seit jeher ein bewährtes Phytotherapeutikum um Abhilfe bei Nervosität, innerer Unruhe und Einschlafstörungen zu verschaffen. Und auch in der Volksmedizin findet man eine lange Liste an Anwendungsgebieten wie z.B. Einnahme bei Erschöpfung oder geistiger Überarbeitung, Konzentrationsschwäche, Reizbarkeit, Stress, Kopfschmerzen, Neurasthenie, Epilepsie, Hysterie, nervösen Herzleiden, Erregungszuständen während der Periode, der Gravidität und des Klimakteriums sowie bei Neuralgien und Ohnmacht, nervösen Magenkrämpfen, Koliken, Uterusspasmen, Angst- und Spannungszuständen.

Dosierungsempfehlungen
Die Dosierungen schwanken je nach Art der Beschwerden. Während sich zum Beispiel bei Unruhezuständen am Tag, Stresssituationen oder nervös bedingten Herzbeschwerden eine Baldriandosierung von 50-150 mg Trockenextrakt als wirksam erwiesen hat, kann die Dosierung bei Einschlafstörungen von Erwachsenen schon zwischen 300 bis 600mg liegen, was einer Menge von etwa 3-4 Gramm Baldrianwurzel entspricht.
Weiters sollte beachtet werden, dass die Einnahme von Baldrian bei Einschlafproblemen regelmäßig erfolgen sollte, um die Wirksamkeit der Droge voll auszunützen.

Anwendungsmöglichkeiten
Teezubereitung: 2-3g Droge (entspricht 1 Teelöffel) pro Tasse (150ml) mit heißem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. 2 Mal täglich und vor dem Schlafengehen trinken.

Vollbad: etwa 100 g Baldrianwurzel in 2 Liter siedendem Wasser für 10 Minuten ziehen lassen und danach ins Badewasser geben.

 

Melisse

Anwendungsgebiete
Die Melisse findet ihre Anwendung bei innerlichen Beschwerden wie nervöser Unruhe, Einschlafstörungen (Förderung der Schlafbereitschaft), Gallenbeschwerden, funktionellen Magen-Darm-Beschwerden mit Meteorismus (Blähbauch) und bei äußeren Beschwerden wie Herpes labiales (Lippenherpes) oder bei Entzündungen der Haut in Form von Umschlägen oder Bädern. Volksmedizinisch werden den Anwendungsgebieten noch Nervenleiden, Unterleibserkrankungen sowie Magenerkrankungen auf nervöser Basis, chronischen Bronchialkatarrhen, nervösem Herzklopfen und Erbrechen und Migräne hinzugefügt. In der Homöopathie kommt Melisse auch bei Regelstörungen zum Einsatz.

Teezubereitung: 1,5-4,5g Droge (entspricht 1-3 Teelöffel) pro Tasse (150ml) mit kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, abseihen und mehrmals täglich eine Tasse trinken.
Teezubereitungen von Melissenblättern sind weiters ein altbewährtes Mittel bei Nervosität, Prüfungsangst und Konzentrationsschwäche bei Kindern im Schulalter.
Vollbad: etwa 50 g Melissenblätter in 1 Liter heißem Wasser für 10 Minuten ziehen lassen und danach ins Badewasser geben.

Quelle: Handbuch Phytotherapie | Jänicke Grünwald Brendler

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