Schafgarbe


Volkstümliche Namen: Achilleskraut, Bauchwehkraut, Jungfernkraut

Durch die krampflindernde Wirkung und Entgegenwirkung bei Schmerzen im Unterleib wird die Scharfgabe gerne als Tee oder für Bäder bei Menstruationsbeschwerden verwendet. Ihre durchblutungsfördernden und entkrampfenden Eigenschaften wirken sich sehr beruhigend & belebend aus.
Auch bei dyspeptischen Beschwerden, wie bei leichten, krampfartigen Symptomen oder Entzündungen im Magen-Darmbereich, bei Völlegefühl, Blähungen, Appetitlosigkeit sowie bei Gallenproblemen zur Förderung der Gallenproduktion bei zu geringer Gallensekretion, wird die Schafgarbe gerne angewandt.
Aber nicht nur im innerlichen Bereich gilt die Schafgarbe als bewährtes Heilkraut. Äußerlich ist ihre Anwendung bei entzündeter Haut, Schleimhauterkrankungen oder als Wundheilmittel sehr beliebt. Die blutstillende Eigenschaft nützt man außer bei Wunden auch bei Problemen mit Hämorrhoiden. Sogar eitrige Wunden, Geschwüre und Blutergüsse werden in der Volksmedizin mit Schafgarbe behandelt.

 

Anwendungsmöglichkeiten

Teezubereitung:
Man überbrüht 1 bis 2 Teelöffel des Tees mit eben gekochtem Wasser, lässt 5 Minuten ziehen und seiht dann ab. Verteilt über den ganzen Tag, 2 bis 4 Tassen davon trinken. Bei Anwendung des Tees zur Behandlung aller Arten von Magen- und Darmstörungen sollte dieser Tee keinesfalls gesüßt werden.
Maximal empfohlene Tagesdosis: 4,5g Schafgarbenkraut, 3g Schafgarbenblüten


Für die Äußere Anwendung:
100g Schafgarbenkraut mit 1-2 Liter Wasser 20 Min. ziehen lassen & dann dem Badewasser zugeben.

Quelle: Handbuch Phytotherapie / Jänicke – Grünwald – Brendler

 

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