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Gelenkschmerzen

Arthrose? Arthritis? Oder doch nur schlecht versorgt?

 

Die Beweglichkeit unserer Gelenke ist von großer Bedeutung für unsere Lebensqualität. Flexible Gelenke sind wichtig bei der Arbeit und beim Sport – Bewegung macht aber nur dann wirklich Spaß, wenn die Gelenke nicht schmerzen. Die wichtigsten Voraussetzungen zur Bewahrung dieser Beweglichkeit sind gute Ernährung, ausreichende Bewegung und eine optimale Versorgung mit Mikro- und Makronährstoffen.

Auch bei bereits bestehenden Gelenkproblemen kann mit natürlichen Mitteln viel erreicht werden. Dabei ist es wichtig zu beachten, dass nur ein integrativer Ansatz zu wirklichen Erfolgen führen kann. An der Entstehung und dem Verlauf von Gelenkerkrankungen ist stets der gesamte Körper beteiligt: Low-grade-Entzündungen, oxidativer Stress und das Säure-Basen-Gleichgewicht sind dafür nur einige wenige Beispiele.

Arthrose und Arthritis betreffen leider sehr viele (davon vor allem ältere) Menschen und sind die Hauptursache für Bewegungseinschränkungen und Schmerzen. Oftmals hört man von Patienten, dass Operationen an Knie- oder Hüftgelenken vermeintlich zu früh durchgeführt werden – darum möchten wir euch heute zeigen, was wir auch präventiv für unsere Gelenke tun können. Welchen Einfluss haben Ernährung, der Säure-Basenhaushalt, Bewegung und/oder Übergewicht auf unsere Gelenksstruktur?

All diese Faktoren führen im Laufe der Jahre dazu, dass der Gelenksknorpel nicht mehr in der Lage ist sich ausreichend zu ernähren. Infolgedessen kommt es häufig zu Abnützungen in verschiedenen Abstufungen bzw. zu Entzündungen im Gelenk.

 

ERKRANKUNGEN DER GELENKE

 

Arthrose ist ein fortschreitender Gelenkverschleiß, bei dem sich über Jahre die
stoßdämpfende Knorpelschicht zwischen zwei Gelenkflächen abbaut.
Die abbauenden Prozesse und Einflüsse überwiegen die Fähigkeit des Knorpels zur Regeneration.
 

 

Nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist Arthrose die häufigste Ursache für eine dauerhafte Einschränkung. Sie gilt als Verschleißerkrankung, die vor allem bei älteren Menschen auftritt. Tatsächlich zeigt sich eine Zunahme, die der Bevölkerungsalterung zuzuschreiben ist. Da aber auch jüngere Menschen oftmals betroffen sind, sollte man nicht nur generell von einer Verschleißerkrankung ausgehen.

Arthrose ist eine Erkrankung des Knorpels, die auch mit biochemischen und metabolischen Veränderungen bei Menschen einhergeht, welche dafür genetisch anfällig sind. Der wichtigste Umweltfaktor ist biomechanischer Stress, der durch Übergewicht, verringerte Muskelkraft und Instabilität verursacht wird.

 

Arthritis ist die Entzündung eines Gelenks,
wobei vom Kiefer bis zur kleinen Zehe jedes Gelenk im Körper betroffen sein kann.

Sie geht in der Regel mit Schmerzen, Überwärmung, Rötung und Schwellung einher.
Je nach Ursache sind diese Anzeichen unterschiedlich stark ausgeprägt.

 

Man spricht von rheumatoider Arthritis, wenn mehr als sechs Monate lang eine chronische Gelenkentzündung vorliegt. Es beginnt an den kleinen Gelenken der Hände und Füße. Das klinische Bild ist symmetrisch, was darauf hindeutet, dass das Problem nicht lokaler Natur ist. Es zeigen sich Flüssigkeitsansammlungen und eine verdickte, erhitzte und gespannte Haut. Die damit verbundene Bindegewebswucherung (Pannus) führt zu Knochenerosion, Knorpelverlust, Fibrose und Versteifungen. Zuerst wird der Knorpel geschädigt, dann auch der Knochen. Schließlich degenerieren die Gelenke so stark, dass jedes Bewegen schmerzhaft oder kaum mehr möglich ist.

shutterstock 1244188432 xsURSACHEN FÜR ARTHROSE UND ARTHRITIS

Chemische Stressoren

Rauchen erhöht das Risiko der Entwicklung von rheumatoider Arthritis. Auch übermäßiges Essen ist ein chemischer Stressor: Es stimuliert die Bildung von Fettzellen, welche die Ausgangsbasis für entzündungsfördernde Substanzen ist. Weiterhin trägt auch der regelmäßige Verzehr säurelastiger Lebensmittel langfristig zur Zerstörung von Knochengewebe bei. Mangel an Antioxidantien führt zu oxidativen Schäden; Mangel an Proteinen führt zum Abbau von Muskelgewebe, welches den Gelenken Festigkeit verleiht.


Physikalische Stressoren

Physikalische Stressoren wirken meist örtlich begrenzt. Sie werden im Allgemeinen durch sich ständig wiederholende Bewegungsmuster verursacht. Falscher Gebrauch von Fitnessgeräten, starre oder einseitige Trainingskonzepte, die immer gleichen Bewegungen mit der Computermaus: All dies kann zu Muskeltraumata, RSI und Tennisarm führen.


Darmstörungen/ leaky gut/ Mikrobiologische Stressoren

Wenn Darmstörungen – allen voran ein leaky gut (durchlässiger Darm) - vorhanden sind, können Toxine vom Darm ins Körperinnere eindringen. In weiterer Folge entstehen systemische Entzündungen und auch diese können sich negativ auf die Gelenke auswirken.

Beispiele für mikrobiologische Stressoren sind unter anderem durch Viren verursachte Entzündungen, Bakterien, Parasiten und andere Mikroorganismen. Je mehr und je stärker Stressoren aktiv sind, desto schwieriger wird es für den Körper, die Homöostase aufrechtzuerhalten. Infolgedessen können im Kniegelenk Schäden auftreten, welche auf die Entzündungen zurückzuführen sind. Was ein lokaler Verschleiß zu sein scheint, entsteht in Wirklichkeit durch die Wechselwirkung des Gelenks mit dem gesamten Körper. Dabei spielen Gene, Ernährung, Bewegung, Immunsystem, Antioxidantienstatus, Säure-Basen-Gleichgewicht und zahlreiche andere Teilsysteme und Reaktionswege gleichermaßen eine Rolle. Aber auf welche Weise wirken alle diese Systeme gegenseitig aufeinander ein? Warum verursachen sie eine Vielzahl von Beschwerden, von denen Gelenkprobleme nur die Spitze des Eisbergs darstellen? Nun kommen Oxidativer Stress und low-grade Entzündungen ins Spiel.


Oxidativer Stress

Oxidativer Stress, Low-grade-Entzündungen und Gelenkprobleme sind eng miteinander verwandt. Oxidativer Stress spielt eine Rolle bei der Zellalterung und dem damit zusammenhängenden Funktionsverlust. Low-grade-Entzündungen bilden wiederum die Ursache für oxidativen Stress. Bei Gelenkproblemen ist es daher wichtig, diese Negativspirale so schnell wie möglich zu durchbrechen. Sauerstoff ist eine äußerst reaktionsfreudige Substanz. Eingeatmeter Sauerstoff reagiert mit den Molekülen im Körper, wobei Substanzen entstehen, die mit allem, was sich in ihrer Umgebung befindet, reagieren, von Proteinen und Fettsäuren bis zur DNA. Das antioxidative System des Menschen ist unter normalen Bedingungen durchaus in der Lage, ein wirksames Gegengewicht zu bilden und den Prozess im Gleichgewicht zu halten. Wenn dieses System jedoch aus dem Gleichgewicht gerät, entstehen in zunehmendem Maße Schäden und Alterung tritt auf. Die dafür verantwortlichen Übeltäter nennt man freie Radikale. 

Im Wesentlichen wird oxidativer Schaden durch Nährstoffmangel verursacht. Wenn der Körper in ausreichendem Maß mit qualitativ hochwertigen Nährstoffen versorgt wird, sollte das Antioxidanssystem in der Lage sein, größere Schäden zu vermeiden und zu reparieren. Tendenziell sinkt jedoch der Anteil von Obst, Gemüse und Fisch in unserer Ernährung und auch die Nahrungsmittel selbst sind weniger nahrhaft als noch vor einigen Jahren.


Stille Entzündungen

Eine Entzündung ist eine normale Reaktion des Körpers auf Infektionen und/oder traumatische Schädigungen des Gewebes. Kennzeichen einer Entzündung sind Wärme, Schmerz, Schwellung, Rötung und schließlich Funktionsverlust.
Unter normalen Umständen sollte eine Entzündungsreaktion innerhalb von 72 Stunden abgeklungen sein, damit die Rehabilitation und der Abtransport abgestorbener Zellen beginnen kann.

Wenn dem Körper über längere Zeit jene Nährstoffe fehlen, die er benötigt, um das Immunsystem zu regulieren und die Homöostase wiederherzustellen, können Entzündungen entgleisen. Wenn diese entgleisten Entzündungen dann langfristig aktiv bleiben, werden sie zu Low-grade Entzündungen und richten großen Schaden an Zellen und Geweben an. Diese regenerieren sich nicht mehr und Zelltrümmer sowie andere Gewebereste werden nicht mehr beseitigt. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Low-grade-Entzündungen am Anfang einer ganzen Reihe von Krankheiten stehen. Dies gilt eindeutig für entzündungsmediiertes Rheuma, aber auch für Arthrose. Andere Erkrankungen, bei denen ein solcher Zusammenhang festgestellt wurde, sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes, Alzheimer, Parkinson, Asthma, Magengeschwüre und Reizdarmsyndrom.


HEUTIGE ERNÄHRUNG – DER GRÖSSTE STRESSOR

Eine gute Ernährung ist die beste Vorbeugung gegen Low-grade-Entzündungen und oxidative Schäden. Auf diese Weise kann sie einen wichtigen Beitrag zur Beherrschung entzündungsbezogener Störungen, wie rheumatoider Arthritis, aber vor allem auch zur Prävention von Gelenkbeschwerden leisten.

 

HINWEIS:

Übermäßiger Konsum von Kohlenhydraten in Form von Getreide, Zucker und Kuhmilchprodukten fördert die AGES Bildung!

 

WAS SIND AGES?

Die Zerstörung von Gelenksknorpel hat auch andere Ursachen – nämlich die Bildung von AGES. Dies steht für Verzuckerung von Eiweiß (=Advanced Gluycolated End Products). Wenn man zum Beispiel viel Getreide in Form von Weizen, Vollkorn, Dinkel, etc. konsumiert, nimmt man automatisch eine große Menge an Gluten auf, welches Gliadin enthält und bei jedem Menschen die Darmwand aufmacht. Ein Teil davon strömt immer in die Leber ein. Gluten und Gliadin verbinden sich mit der in der Blutbahn vorhandenen Glucose. Ab einem Zuckerspiegel von über 110, den man sehr schnell erreicht, kommt es zur Verzuckerung und einer chemischen Verbindung und es entstehen AGES (=verzuckertes Eiweiß). Diese AGES können im Körper nicht abgebaut werden, aktivieren unser Immunsystem und es entstehen Entzündungen. AGES lagern sich vor allem nachts zwischen den Gelenken ab, wenn der Körper entspannt ist und sich die Gelenke ernähren. Sie können der Grund sein, warum sich die Gelenke in der Früh ganz steif anfühlen. Paleo-Ernährung kann hier Abhilfe schaffen - gepaart mit viel Wasser, um den Säure-Basenhaushalt herzustellen sowie eine gute Versorgung mit Nährstoffen.

 


GENERELL GILT


weniger davon...

 

  • Zucker - fördert die Freisetzung von inflammatorischen Cytokinen 

  • Transfette und gehärtete Fette 

  • Omega-6 (Linolsäure) - Wenn sich das Verhältnis von Omega-3 und Omega-6 zu stark nach Omega-6 hin verschiebt, bildet das Immunsystem vornehmlich entzündungsfördernde Substanzen. Linolsäure ist zum Beispiel in Margarine und Pflanzenölen wie Sonnenblumenöl enthalten

  • Raffinierte Kohlenhydrate - Weißbrot, weißer Reis und Kartoffeln haben eine hohe glykämische Last

  • Natriumglutamat - beeinflusst den GABA/Glutamat-Stoffwechsel im Gehirn und bestimmte andere Reaktionswege, die für den Entzündungsprozess wichtig sind.

  • Oft in asiatischen (Fertig-)Gerichten enthalten

  • Gluten (Weizenprotein) und Casein (Käseprotein) - Allergien und Überempfindlichkeiten erhöhen die Entzündungslast im Körper.

  • Aspartam – ist nicht nur neurotoxisch, sondern kann auch eine Immunreaktion hervorrufen

  • Alkohol

 

mehr davon...

 

  • Mediterrane & urzeitliche Ernährung – das heißt Fisch, Fleisch, Gemüse, Eier, Obst, Nüsse, Keime, Olivenöl
    Kuhmilchprodukte, Getreide und Hülsenfrüchte sollten deutlich reduziert bzw. komplett weggelassen werden

  • Fisch – enthält die Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA. Auch Algen, die die Basis der Meeresnahrungskette bilden, enthalten hochwertige Omega-3-Fettsäuren.

  • Olivenöl - liefert viele wichtige Omega-9-Fettsäuren. Weil es kein Omega-6 enthält, trägt es auch nicht zur Entzündungsbelastung des Körpers bei.

  • Avocado - wirkt cholesterinsenkend und enthält genau wie Olivenöl vor allem Omega-9

  • Anthocyane - die in Kirschen, Erdbeeren, Himbeeren und Brombeeren enthaltenen Anthocyane sind natürliche Entzündungshemmer

  • Grünes Blattgemüse - enthält Carotinoide, Vitamin C und E: alles wichtige Antioxidantien, die zu einer guten Funktion des Antioxidanssystems beitragen.

  • Brokkoli - Untersuchungen zeigen, dass die in Brokkoli enthaltene Substanz Sulforaphan das Fortschreiten von Arthrose verlangsamen oder verhindern kann

  • Grüner Tee - die enthaltenen Polyphenole wirken entzündungshemmend
  • Knoblauch - die Substanz Diallyldisulfid hemmt möglicherweise Knorpelschäden
  • Nüsse - die enthaltene Alpha-Linolensäure (ALA) stimuliert das Immunsystem
  • Pilze - die in Pilzen enthaltenen Beta-Glucane sind wichtige Ballaststoffe, die das Immunsystem unterstützen

 

SÄURE-BASEN-GLEICHGEWICHT

 

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Bewahrung gesunder Gelenke ist die Aufrechterhaltung eines guten Säure-Basen-Gleichgewichts. Sowohl bei der Prävention als auch bei der Behandlung.
Bei falschen pH-Werten von Flüssigkeiten und/oder Geweben können bestimmte Enzyme nicht aktiv werden. So werden Verdauungsenzyme aus der Bauchspeicheldrüse im Darm nur bei einem pH-Wert über 7 aktiv. Liegt er darunter, werden die Nährstoffe nicht mehr vollständig verdaut und gelangen nicht mehr in ausreichender Menge dorthin, wo sie gebraucht werden, zum Beispiel in den Gelenken. Die nur halb verdauten Reste können ihrerseits weitere Entzündungen verursachen, die sich ebenfalls negativ auf die Gelenke auswirken.

 

TIPP: Sauer ist nicht immer säurebildend

Frischer Zitronensaft mit Wasser wirkt basisch!

Eine Basenkur mit Basofit neutralisiert intrazelluläre Säurebildung und somit Entzündungen!


FitnessWorkout REDPIXEL CR xsDIE BEDEUTUNG VON BEWEGUNG

 

Wir sind nicht dazu geschaffen, längere Zeit zu sitzen!
Wer seine Zeit vorwiegend sitzend verbringt, trägt ein um 112 % erhöhtes Risiko, an Diabetes zu erkranken, ein um 147 % erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und zählt zur Gruppe mit einer um 49 % erhöhten Gesamtsterblichkeit.

Unser evolutionärer Hintergrund zeigt: „Das tägliche Überleben war die einzige körperliche Aktivität, die unsere Vorfahren in der Steinzeit nötig hatten, um einwandfrei fit zu bleiben. Die Instinkte, die für den Schutz der dazu benötigten Energie, Kraft und Ausdauer sorgten, verschafften uns einen Überlebensvorteil. Diese Instinkte sind noch immer im Genom des modernen Menschen verankert. Im energiereichen 21. Jahrhundert sind sie jedoch völlig fehl am Platze” - (O’Keefe, 2011)


Unsere Tipps:
 

  • So viel wie möglich zu Fuß gehen
  • Nach Möglichkeit viel Bewegung im Freien
  • so wenig wie möglich sitzen

Im Bereich der körperlichen Bewegung ist dies die beste Vorbeugung gegen Gelenkerkrankungen.

 

Viel oder wenig bewegen bei Arthritis und Arthrose?

Gerade bei rheumatischen Erkrankungen ist es wichtig, sich viel zu bewegen. Das stärkt Knochen und Muskeln und hält die Gelenke geschmeidig, sodass weniger Schäden auftreten können. Bei entzündlichem Rheuma ist es ratsam, sich auch während Krankheitsschüben viel zu bewegen, dabei aber nicht über die Schmerzgrenze zu gehen. Der Knorpel nutzt sich dabei durch Bewegung nicht schneller ab, sondern es bleibt die Beweglichkeit besser erhalten. In ruhigen Phasen kann dann wieder mehr unternommen werden.  Auch bei Arthrose ist es wichtig, immer in Bewegung zu bleiben, um Steifigkeit zu vermeiden. Auch hier wird durch Bewegung keine zusätzliche Abnutzung des Knorpels verursacht.


Bewegung, Übergewicht und CRP

Aber Bewegung leistet noch mehr: Sie verringert Übergewicht, wodurch die Gelenke von Druck entlastet werden. Auch die Entzündungslast geht zurück. Übergewicht fördert Entzündungen, da die Fettzellen des Bauches unter anderem CRP bilden. Die Bildung von CRP wird weiter verstärkt durch die Aufnahme von Glucosesirup mit hohem Fructosegehalt (HFCS), hochglykämischen Lebensmitteln wie Kartoffeln und Weißbrot, rotem Fleisch und Alkohol.

 

Bluttests

CRP wird in Bluttests als nicht-spezifischer Indikator für Entzündungsaktivitäten verwendet. Somit kann es als Marker zur Kontrolle des Verlaufs der Erkrankung dienen. Hochempfindliche CRP-Tests sind in der Lage, Low-grade-Entzündungen aufzuspüren (hs-CRP-Test). Die CRP-Werte können durch gesunde Ernährung, Abnehmen, regelmäßige Bewegung und Supplementierung von Antioxidantien verringert werden. Antioxidantien können CRP reduzieren, indem sie entzündungsfördernde freie Radikale hemmen.

 

Weitere Vorteile von Bewegung

  • Sorgt für gute Durchblutung, sodass die Nährstoffe optimal zu den Zellen transportiert werden
  • Wirkt Knochenentkalkung entgegen
  • Festigt die Knochen
  • Fördert den allgemeinen Gesamtzustand

 

Glucosaminmolekuel Bacsica CR xsWERTVOLLE NÄHRSTOFFE BEI GELENKPROBLEMEN


Glucosamin

Glucosamin hilft bei Arthrose des Knies. Es dient als Baustein für Proteoglykane. Außerdem stimuliert Glucosamin die Bildung von Synovialflüssigkeit. Allerdings ist dazu ausreichend Knorpel erforderlich, in den sich das Glucosamin einlagern kann, sodass Glucosamin seine Wirkung immer schlechter entfaltet, je stärker der Knorpel bereits abgebaut ist.
 

Fischfettsäuren

Es ist davon auszugehen, dass die meisten Menschen zu wenig EPA und DHA aufnehmen. Diese Substanzen sind jedoch zur Bildung von Resolvinen erforderlich, die der Körper zum Beenden von Entzündungsprozessen benötigt. Außerdem tragen Omega-3-Fettsäuren zu einem besseren Gleichgewicht zwischen Omega-3 und Omega-6 bei. Dies bleibt gerade auch dann wichtig, wenn sich bereits Gelenkprobleme eingestellt haben.


MSM tafel gwolters CR xsMSM

MSM ist Schwefel in seiner organischen Form, in der er in Gemüse und Fleisch enthalten ist. Bei Arthrose kann ein stark verringerter Schwefelspiegel vorliegen. Eine Supplementierung mit MSM ist vorteilhaft bei Schmerz und eingeschränkter Funktion und lässt sich gut mit Glucosamin kombinieren.


Vitamin C

Vitamin C ist ein Antioxidant, welches der Körper benötigt, um freie Radikale, die zur Gelenkzerstörung beitragen können, zu hemmen. Ein niedriger Antioxidantienstatus ist ein Risikofaktor für rheumatoide Arthritis (Heliovaara, 1994).


Basenpulver

Eine Übersäuerung des Körpers kann zu langanhaltenden Gelenkschmerzen führen. Durch unsere modernen Lebensgewohnheiten (Ernährung, Stress) gerät der Säure-Basen-Haushalt aus dem Gleichgewicht.
Bei einer chronischen Übersäuerung kann der Körper die überschüssigen Säuren nicht mehr selbstständig ausgleichen und versucht diesen Zustand über andere Puffersysteme zu kompensieren. Zum Beispiel über die Entmineralisierung der Knochensubstanz. Hinzu kommt, dass sich die Säuren in den Gelenken ablagern und nicht mehr abtransportiert werden können. Und das führt langfristig zu starken Gelenkschmerzen und im schlimmsten Fall zu Arthrose und Arthritis. Das Basenpulver unterstützt den Organismus, eine Übersäuerung gezielt auszugleichen.


Das Thema Gelenkschmerzen ist sehr umfangreich und hat meist nicht nur einen Auslöser. Man kann präventiv viel unternehmen – lasst uns gleich heute damit beginnen!


Quellen:

Whitepaper Integrative Prävention und Behandlung von Gelenkschmerzen | Natura Foundation

EVOSAN – Dr. rer. nat. Markus Stark MSc.

https://gelenk-klinik.de/gelenke/was-ist-arthrose.html
https://www.tribalance.de/gelenkschmerzen-als-folge-von-uebersaeuerung/
https://gelenk-klinik.de/gelenke/arthritis.html

 

 

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