GESUNDER GEHIRNSTOFFWECHSEL

 

„Die kontinuierliche Zunahme der Größe des menschlichen Gehirns beruht auf einer Zunahme der Quantität und Qualität der Nahrungsquellen“      S.C. Cunnane

 

Omega-3 Fettsäuren sind essentiell für die Qualität der Zellmembranen unserer Körperzellen – auch im Gehirn. Je besser diese Membranen versorgt werden, desto besser können sie ihre Aufgaben erfüllen. Dies gilt zum Beispiel auch für die Reizverarbeitung in den Nervenzellen. Dabei kommt es auf das richtige Verhältnis zwischen Omega-6 und Omega-3 Fettsäuren an.

Das ideale Verhältnis zwischen Omega-6 und Omega-3 liegt bei 1:1. Omega-6 Fettsäuren nehmen wir in Form von Arachidonsäure in hohem Maße beispielsweise über Pflanzenöle, Fleisch und Fertigprodukte auf. Omega-3 Fettsäuren können hauptsächlich nur aus Fisch aufgenommen werden. Aufgrund der westlichen Ernährungsweise liegt das Verhältnis in etwa bei 15-25:1. Dies fördert Entzündungen und ist die Ursache für die Zunahme von entzündungsbedingten Krankheiten.

Um dieses Verhältnis wieder auszugleichen, muss man mehr Fisch essen und die Aufnahme von Omega-6 drastisch verringern. Da dies oft nicht der Fall ist bildet eine Basissupplementierung mit Omega-3 die Mindestvoraussetzung, um das Verhältnis zu regulieren.

 

Man unterscheidet zwischen Omega-3 DHA und Omega-3 EPA

DHA (Docosahexaensäure)

Das menschliche Gehirn benötigt für seine Arbeit dringend DHA. DHA übt unter anderem eine wichtige strukturelle Funktion in den Zellmembranen aus. Ohne diese Fettsäure können sie nicht richtig funktionieren. Eine länger anhaltende suboptimale Aufnahme von DHA erhöht das Risiko für:

  • Entwicklungsstörungen
  • Depressionen
  • Bipolare Störungen
  • Schizophrenie
  • Borderline-Syndrom
  • Stress
  • Aggressivität
  • Kognitiven Abbau
  • Demenz

EPA (Eicosapentaensäure)

Ein höherer Gehalt an EPA und DHA im Körper führt zu einer stärkeren Bildung entzündungsverringernder Typ-3-Eicosanoide. Diese hemmen die entzündungsfördernden Typ-2-Eicosanoide, sodass die Entzündungsbelastung des Körpers insgesamt abnimmt. Dies wirkt sich auch positiv auf das Kreislaufsystem aus (niedrigerer Blutdruck, langsamere Blutgerinnung).

Was sind hirnselektive Nährstoffe?

Das sind Nährstoffe, die wir für eine optimale Entwicklung des Gehirns benötigen. Außer EPA und DHA sind das Jod, Zink, Selen, Kupfer und Eisen. Wenn die Nahrung zu wenige hirnselektive Nährstoffe enthält, können auf lange Sicht irreversible Hirnschäden entstehen.

Um einen optimalen Gehirnstoffwechsel zu gewährleisten und damit Aufmerksamkeit- und Konzentrationsstörungen entgegenzuwirken, ist es von größter Bedeutung, unsere Ernährungsgewohnheiten grundlegend zu ändern: weg von Fertiggerichten und hin zu einer Ernährung, die reich an hirnselektiven Nährstoffen und Fischfettsäuren ist. Zusätzlich ist es empfohlen diese Nährstoffe zu supplementieren.

 

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