Female officer worker stress CR xsSTRESS & SEINE AUSWIRKUNGEN AUF UNSERE GESUNDHEIT

 

Als Menschen sind wir darauf angelegt, schnell und erfolgreich auf akute Gefahren reagieren zu können. Diese Stressreaktion stammt aus der Urzeit, in der der Mensch zum Beispiel schnell fliehen musste, wenn er einem Raubtier begegnete: die klassische Kampf-Flucht-Reaktion. Bei dieser sorgt – vereinfacht gesagt – das Adrenalin über den Sympathikus dafür, dass Energie zu den Muskeln gesendet wird, während das über die HPA-Achse wirkende Cortisol dafür sorgt, dass die Stressreaktion erfolgreich abläuft bzw. beendet wird, sobald die Gefahr vorüber ist.

Auf akute Stressreaktionen sind wir also schon seit jeher eingestellt. Diese Situationen gehören zu unserem Alltag, jedoch sollten wir unbedingt darauf achten, sie nicht zum Dauerzustand werden zu lassen. Denn andauernder Stress erhöht das Risiko für die Entstehung von psychischen und physischen Krankheiten.

Mucuna pruriensMucuna pruriens

 

Die Samt- oder Juckbohne (Mucuna pruriens, Dolichos pruriens, Cowhage) ist eine schnellwachsende tropische Kletterpflanze, die eine Höhe von 3 bis 18 Metern erreichen kann. Die Hülsenfrüchte beinhalten unter anderem Levodopa (L-Dopa). Mucunabohnen werden traditionell in Ayurveda-Präparaten verwendet, unter anderem zur Behandlung der Parkinson-Krankheit (Kampavata in ayurvedischen Schriften) und anderer Erkrankungen des Nervensystems sowie von Diabetes, Wurminfektionen, Unfruchtbarkeit und Ödemen. Die Menschen in Mittel- und Südamerika mahlen die (gerösteten) Bohnen und trinken sie als Kaffeeersatz oder kochen die Bohnen zur Verwendung als Lebensmittel (vor allem M. pruriens var. utilis).

Die Mucunabohne enthält Proteine, Kohlenhydrate, Fette, Mineralstoffe und Ballaststoffe sowie eine breite Palette an sekundären Pflanzenstoffen einschließlich (3,1-6,7 %) Levodopa (3,4-Dihydroxyphenylalanin – Vorläufersubstanz des Neurotransmitters Dopamin, wichtig für Motorik, Stimmung, Sexualität, Schlaf, Denken, Verhalten und Motivation), Tetrahydroisochinolin-Derivate (dopaminähnliche Verbindungen mit neuroprotektiven Eigenschaften), psychoaktive Indolalkaloide (einschließlich Serotonin und andere Tryptaminderivate), Noradrenalin, Coenzym Q10, Glutathion, Inosit, NADH (reduziertes Nicotinamid-Adenin-Dinucleotid), Trypsin und Polyphenole.

post covid shutterstock 1963571674POST-COVID-SYNDROM

 

Was kann man tun?
Wie werde ich wieder fit?

Der Begriff „Syndrom“ stammt aus dem Griechischen und beschreibt das Zusammentreffen und/oder gemeinsame Bestehen mehrerer Symptome, die durch eine Krankheit oder einen Krankheitserreger verursacht wurden und nach der Erkrankung noch weiter bestehen bleiben können.

Das Auftreten körperlicher, kognitiver und psychischer Folgen wird oft beobachtet und die Berichte über mögliche Langzeitfolgen nach einer überstandenen COVID-19-Erkrankung mehren sich.

Dies wirft häufig die Fragen auf, ob eventuell schwere Verläufe durch präventive Maßnahmen verhindert werden können und was man nun tun kann, wenn man unter einem Post-Covid-Syndrom oder anhaltenden Symptomen leidet. Deshalb haben wir die häufigsten Symptome, welche in Folge einer COVID-19-Erkrankung auftreten können, sowie mögliche Maßnahmen zur Verbesserung in diesem Text zusammengefasst.

Vitamin C Gargonia WEB CR xsUNSER IMMUNSYSTEM

 

Jeder von uns hat sein eigenes Immunsystem, dessen Aufgabe es ist, uns vor Krankheiten zu schützen!

Natürlich müssen wir einen Anteil dazu beitragen, um unserem Immunsystem die bestmögliche Unterstützung zu bieten, damit es seiner Aufgabe auch entsprechend nachkommen kann. Und dies darf nicht nur im Winter geschehen. Das ganze Jahr über sollten wir dafür sorgen, dass unser Immunsystem im Gleichgewicht bleibt.

Es sollten stets verschiedene Aspekte zur Gesunderhaltung des Immunsystems berücksichtigt werden. Dabei spielen insbesondere die Funktionsfähigkeit des Darmes, der Haut und der Schleimhäute sowie weitere immunkompetente Systeme (z.B. Milz, Knochenmark, Lymphe) eine zentrale Rolle.

Erstes Ziel ist immer, unser Immunsystem im Gleichgewicht zu halten, d.h. stets eine korrekte Immunantwort zu erzielen.

Weder eine ungenügende Immunantwort (=Infektanfälligkeit, Immunschwäche) noch eine überschießende Immunantwort (=Überempfindlichkeit, Autoimmunerkrankungen, Entzündungen) sind erwünscht.

Arnika montana, Arnicae flos

 

Arnika ist in äußerlicher Anwendung hervorragend geeignet bei allen rheumatischen oder neuralgischen Schmerzzuständen (deutliche Reduzierung von Schmerz und Gelenksteifigkeit).

Die entzündungshemmende und antiseptische Wirkung konnte sogar in Studien von Schweizer Wissenschaftlern nachgewiesen werden.

Durchgeführte doppelblinde randomisierte, multizentrische klinische Studien konnten zeigen, dass Arnikagel in der Behandlung der Arthritis im Kniegelenk genauso gute Ergebnisse liefert wie der Wirkstoff Diclofenac und bei Fingerpolyarthrose Cortisongaben ersetzen kann, weil die Sesquiterpenlaktone einen zentralen Mediator im Entzündungsgeschehen, den NF-kappaB, schon in kleinsten Konzentrationen vollständig hemmt, und zwar schon zu Beginn. Dieser Wirkungsmechanismus entspricht dem stärksten bekannten Entzündungshemmer, dem Cortison.