Depressive FrauDie Leber & richtige Entgiftung

 

Warum ist eine gute Leberfunktion so wichtig für unsere Gesundheit?

 

Die Leber ist das zweitgrößte Organ und die größte Drüse in unserem Körper. Sie liegt im rechten Oberbauch und wird durch den Rippenbogen und die Rippen geschützt. In der Leber laufen lebenswichtige Stoffwechselreaktionen (z.B. Harnstoffabbau) ab, weiters werden Nährstoffe in ihr gespeichert und kontrolliert abgegeben sowie Stoffe wie Gerinnungsfaktoren, Glucose, Ketonkörper und Lipide synthetisiert. Weiters produziert die Leber Gallenflüssigkeit, welche einen wichtigen Faktor in der Fettverdauung darstellt.

Depressive FrauDEPRESSION evolutionär & orthomolekular

 

Das Thema Depression betrifft leider sehr viele unter uns. Trotzdem wird nicht gerne darüber gesprochen. Besonders in jener Zeit, in der die Tage kürzer und die Nächte länger werden, fallen sehr oft Ausdrücke wie melancholisch, müde, ausgebrannt, traurig oder antriebslos wenn wir mit Freunden oder Bekannten sprechen. Deshalb ist es für uns ein Anliegen auf dieses Thema einzugehen und Strategien für Ernährung, Bewegung und orthomolekulare Supplementierung anzuführen, welche für eine Besserung des Gemütszustandes hilfreich sein können.

Mucuna pruriensMucuna pruriens

 

Die Samt- oder Juckbohne (Mucuna pruriens, Dolichos pruriens, Cowhage) ist eine schnellwachsende tropische Kletterpflanze, die eine Höhe von 3 bis 18 Metern erreichen kann. Die Hülsenfrüchte beinhalten unter anderem Levodopa (L-Dopa). Mucunabohnen werden traditionell in Ayurveda-Präparaten verwendet, unter anderem zur Behandlung der Parkinson-Krankheit (Kampavata in ayurvedischen Schriften) und anderer Erkrankungen des Nervensystems sowie von Diabetes, Wurminfektionen, Unfruchtbarkeit und Ödemen. Die Menschen in Mittel- und Südamerika mahlen die (gerösteten) Bohnen und trinken sie als Kaffeeersatz oder kochen die Bohnen zur Verwendung als Lebensmittel (vor allem M. pruriens var. utilis).

Die Mucunabohne enthält Proteine, Kohlenhydrate, Fette, Mineralstoffe und Ballaststoffe sowie eine breite Palette an sekundären Pflanzenstoffen einschließlich (3,1-6,7 %) Levodopa (3,4-Dihydroxyphenylalanin – Vorläufersubstanz des Neurotransmitters Dopamin, wichtig für Motorik, Stimmung, Sexualität, Schlaf, Denken, Verhalten und Motivation), Tetrahydroisochinolin-Derivate (dopaminähnliche Verbindungen mit neuroprotektiven Eigenschaften), psychoaktive Indolalkaloide (einschließlich Serotonin und andere Tryptaminderivate), Noradrenalin, Coenzym Q10, Glutathion, Inosit, NADH (reduziertes Nicotinamid-Adenin-Dinucleotid), Trypsin und Polyphenole.

Arnika montana, Arnicae flos

 

Arnika ist in äußerlicher Anwendung hervorragend geeignet bei allen rheumatischen oder neuralgischen Schmerzzuständen (deutliche Reduzierung von Schmerz und Gelenksteifigkeit).

Die entzündungshemmende und antiseptische Wirkung konnte sogar in Studien von Schweizer Wissenschaftlern nachgewiesen werden.

Durchgeführte doppelblinde randomisierte, multizentrische klinische Studien konnten zeigen, dass Arnikagel in der Behandlung der Arthritis im Kniegelenk genauso gute Ergebnisse liefert wie der Wirkstoff Diclofenac und bei Fingerpolyarthrose Cortisongaben ersetzen kann, weil die Sesquiterpenlaktone einen zentralen Mediator im Entzündungsgeschehen, den NF-kappaB, schon in kleinsten Konzentrationen vollständig hemmt, und zwar schon zu Beginn. Dieser Wirkungsmechanismus entspricht dem stärksten bekannten Entzündungshemmer, dem Cortison.

GESUNDE GELENKE

Integrative Prävention und Behandlung von Gelenkschmerzen

 

Die Beweglichkeit unserer Gelenke ist von großer Bedeutung für die Lebensqualität. Flexible Gelenke sind wichtig bei der Arbeit und beim Sport – und sie helfen uns dabei, unseren Gefühlen und Stimmungen körperlichen Ausdruck zu verleihen. Die wichtigsten Voraussetzungen zur Bewahrung dieser Beweglichkeit sind gute Ernährung, ausreichende Bewegung und eine geeignete Supplementierung mit Mikro- und Makronährstoffen.
Auch bei bereits bestehenden Gelenkproblemen kann mit natürlichen Mitteln viel erreicht werden. Dabei ist es wichtig, zu beachten, dass nur ein integrativer Ansatz zu wirklichen Erfolgen führen kann. An der Entstehung, dem Verlauf und der Prognose von Gelenkerkrankungen ist stets der gesamte Körper beteiligt: Low-grade-Entzündungen, oxidativer Stress und das Säure-Basen-Gleichgewicht sind dafür nur einige wenige Beispiele.
Eine Therapie, die nur bei einem dieser vielfältigen Faktoren ansetzt, kann daher niemals erfolgreich sein.

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