KINDER & IMMUNSYSTEM

Gesund durch den Kindergarten- und Schulalltag

 

Die Tage werden kürzer – die Nächte umso länger und so werden wir täglich darauf aufmerksam gemacht, dass sich die Sommerzeit nun wieder langsam dem Ende nähert.
Auch die Ferienzeit ist nun beinahe vorüber und schon bald werden sich wieder viele Kinder und Jugendliche in den Kindergärten und Schulen einfinden.

Aus Erfahrung wissen wir, dass mit dem Ende der warmen Jahreszeit und Beginn der Schulzeit sowohl unser Immunsystem als auch jenes unserer Kinder stärker gefragt ist als in den Wochen zuvor. Viele Kinder treffen einander wieder und verbringen Ihre Wochentage gemeinsam in Klassenzimmern oder Kindergartengruppen. Die Möglichkeit, sich hier die ein oder andere Virusinfektion wie Schnupfen oder Husten oder vielleicht auch die Grippe einzufangen, ist nun wieder höher als in den Sommermonaten oder in entspannter Urlaubsatmosphäre.

Fenchel (Foeniculum vulgare)

 

Fenchel ist ein bis 2 Meter hoher, gelb blühender, Doldenblütler (Apiaceae). Schon in den alten Hochkulturen in Ägypten, China und Arabien war er ein geschätztes Heilmittel. Fencheltee hat sich bis heute in der Kinderheilkunde bewährt, nicht nur, weil er hilft schmerzhafte Koliken zu lindern, sondern weil er auch bei Erkrankungen im Bronchialbereich durch seine auswurffördernden und keimhemmenden Eigenschaften eine gute Hilfe sein kann. Bei Husten wirken die ätherischen Öle zusätzlich schleimlösend und beschleunigen die Schlagfrequenz der Flimmerepithelien an der Bronchialschleimhaut, wodurch zähes Hustensekret gelöst und damit besser abgehustet werden kann.

OMEGA-3-FETTSÄUREN

WARUM SIND SIE FÜR UNSERE GESUNDHEIT SO WICHTIG?


Essenzielle Fettsäuren haben zwei wichtige Funktionen im Körper:

Bestandteile der Zellmembranen

Zellmembrane, die aus Fetten mit Linol- und Linolensäure entstanden, sind geschmeidig. Wenn aber eine große Menge an gesättigten Fetten aus tierischen Lebensmitteln vorhanden ist, werden diese anstelle von Linol- und Linolensäure in den Zellmembranen eingelagert, wodurch sie an Geschmeidigkeit und Funktionalität abnehmen.

Rosmarin (Rosmarinus officinalis)


Wer einmal an den nadelförmigen Blättern des Rosmarins aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae) reibt und den intensiven, strengwürzigen Geruch einatmet, der spürt sofort die Wirkung: Ein Duft, der wach macht, der die Sinne klärt. Rosmarin ist das Wachkraut für den Schreibtisch, die Pflanze, die den Kreislauf unterstützt, die als Badezusatz für kräftige Durchblutung sorgt: eine stärkende, tief durchwärmende Pflanze. Das wussten bereits Studenten im antiken Griechenland und trugen einen Rosmarinkranz, weil er das Gedächtnis stärken sollte. Und noch heute sagt man in der Steiermark über Menschen, die intelligent sind und ihr Wissen gut anzuwenden wissen, sie hätten „Rosmarin im Kopf“. Auch die heutige Anwendung von Rosmarin bei Kreislaufstörungen fußt auf einer alten Tradition: Er war schon im Mittelalter ein beliebtes Mittel gegen Ohnmacht, bei Erschöpfung, während der Rekonvaleszenz bzw. für ältere Menschen und Frauen von zarter Gesundheit. Auch für unsere Herzgesundheit kann dieses Kraut Gutes tun: Rosmarin steigert den koronaren Durchfluss und besitzt eine positiv inotrope Wirkung am Herzen.

FRAUENGESUNDHEIT

 

Kaum ein Thema ist so vielseitig wie das Thema Frauengesundheit, da ein Ungleichgewicht des weiblichen Hormonhaushaltes mit sehr vielen verschiedenen Ursachen und daraus folgenden Beeinträchtigungen in Verbindung gebracht werden kann.

Wenn so ein Ungleichgewicht erst einmal hergestellt ist und sich dann ständig wiederholt, kann dies für die betroffenen Personen, aber auch für deren Umfeld, große Probleme im Alltag mit sich bringen.

Einige Anzeichen, wie z.B. unregelmäßige oder fehlende Menstruation, Haarausfall, PMS (prämenstruelles Syndrom) oder verfrühte Menopause, lassen sich sehr rasch auf ein Ungleichgewicht des Hormonhaushaltes zurückführen.

Aber wie sieht es mit Beschwerden wie Gemütsschwankungen, fehlendes sexuelles Interesse, Gewichtszunahme, anhaltende Müdigkeit, Wasseransammlung im Gewebe oder Schilddrüsenstörungen aus? Wo liegen hier die Ursachen? Leider sind auch hier sehr oft Störungen des hormonellen Gleichgewichtes zu verzeichnen.

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