Das Immunsystem, das Mikrobiom und der Biorhythmus - Teil 3

 

Der circadiane Rhythmus ist ein fundamentaler Aspekt lebender Organismen. Der Rhythmus von Tag und Nacht bringt Vorteile für das survival of the fittest mit sich, so zum Beispiel Energieeinsparungen in Zeiten der Knappheit. Doch brauchen wir das heute noch?


Teil 3 „Evolutionärer Hintergrund und Erklärungsmodelle“

Der circadiane Rhythmus des Verhaltens und der biologischen Prozesse stellt bei allen Säugetieren und auch bei vielen anderen Lebensformen wie Pflanzen und sogar einigen Bakterien eine fundamentale Tatsache dar. Trotz Hunderttausenden von Jahren evolutionären Drucks ist er bis heute erhalten geblieben. Der circadiane Rhythmus muss daher enorme Vorteile im Kampf um das Überleben der Art mit sich bringen.

Das Immunsystem, das Mikrobiom und der Biorhythmus - Teil 4

 

Der circadiane Rhythmus gerät im modernen Leben auf vielfältige Weise unter Druck. Dies kann verheerende Folgen für die Gesundheit des Menschen und seines Mikrobioms mit sich bringen. Was können wir dagegen tun, außer mit den Hühnern schlafen zu gehen?


Teil 4 „Vorbeugung und Behandlung: Lebensstil und Ernährung“


Schlafrhythmus

Beschwerden im Zusammenhang mit einer Störung der biologischen Uhr können am besten an der Quelle behandelt werden: durch Wiederherstellung des Tag-Nacht-Rhythmus. Das bedeutet ganz einfach, den guten, alten Rat zu beherzigen, jeden Abend zur selben Zeit schlafen zu gehen und jeden Morgen zur selben Zeit aufzustehen. Noch besser wäre es, kurz nach Sonnenuntergang ins Bett zu gehen und kurz nach Sonnenaufgang wieder aufzustehen. Das ist in tropischen Ländern, wo die Sonne immer etwa zur gleichen Zeit untergeht, viel einfacher und natürlicher als in Ländern, die weit vom Äquator entfernt liegen. Dort bestehen zwischen Sommer und Winter große Unterschiede. Oft kann man aber schon dadurch eine deutliche Verbesserung erreichen, indem man das Licht von Bildschirmen und Kunstlicht am Abend vermeidet. Denn insbesondere die blaue Komponente dieses Lichts sorgt für eine künstliche Verlängerung des Tages. Diese Lichtkomponente kann man auch durch Tragen einer Brille mit bernsteinfarben getönten Gläsern am Abend, beim Fernsehen oder am Computer herausfiltern.

Ein weiteres wichtiges Element ist längeres Schlafen. Dunkle Vorhänge oder eine Schlafmaske können dabei als ein wichtiges Hilfsmittel dienen. Beide tragen nachweislich zu einer höheren Melatoninproduktion und einem besseren Schlaf bei.

Unser Vorschlag für ein köstliches PALEO – Weihnachtsmenü

 

Brokkolisuppe mit Maroni und Apfel

 

Zutaten für 4 Portionen:

1 Brokkoli
1 Zwiebel

Mitochondrien gesund – Zelle gesund – Mensch gesund

 

Was sind mitochondriale Krankheitsbilder? 

Wann können die Zellen ausreichend Energie produzieren? 

Was genau ist ein Mitochondrium?

 

  • Ein Mensch besteht aus abertausenden Zellen. In diesen Zellen wiederum sind Mitochondrien angesiedelt. Nerven- und Leberzellen beinhalten bis zu 5000 Mitochondrien. Eine optimale Funktion dieser ist also eine Grundvoraussetzung für Zellgesundheit. Mitochondrien = Kraftwerke der Zelle.
  • Die Anzahl der Mitochondrien pro Zelle richtet sich nach der benötigten Energiemenge.
  • Bei gesunden Personen wird über 90% der Energie durch Sauerstoffverbrennung in den Mitochondrien erzeugt. Der Stoffwechselzyklus zur Energiebereitstellung wird Atmungskette genannt.
  • Leider sind heutzutage 90% aller chronischen Krankheiten mitochondriale Störungen – sprich die Kraftwerke funktionieren nicht richtig und können uns somit nicht mit ausreichend Energie versorgen. Aber warum gibt es mitochondriale Störungen?
  • Reduzierte Mitochondrienleistung = weniger Energie

THYMIAN

 

In der Weihnachtszeit sind wir verschiedenen Belastungen ausgesetzt wie z.B. wechselnden Wetterbedingungen, der Grippewelle und bei vielen von uns herrscht in dieser Zeit oftmals Stress.
Dazu kommen die vielen Versuchungen in Form von Keksen, Punsch, Glühwein und anderen Köstlichkeiten, welche dazu führen, dass wir uns in dieser Zeit nicht immer allzu gesund ernähren. Deshalb haben wir als Heilkräuter-Tipp des Monats ein Universalgenie gewählt das sowohl bei Erkrankungen der Atemwege, als auch bei Störungen des Magen-Darmtraktes äußerst hilfreich sein kann: Thymian.

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