GESUNDES KIND | SCHULSTART | IMMUNSYSTEM

 

Die richtige Ernährung in der Kindheit und den Jugendjahren ist aus verschiedenen Gründen wesentlich:

  • Optimale Ernährung ermöglicht vollständiges körperliches Wachstum und geistige Entwicklung. Durch ungenügende Nährstoffzufuhr in diesen Jahren entstandene Schäden können oft nicht mehr rückgängig gemacht werden. Andererseits kann eine allzu großzügige Ernährung in der Kindheit die Erzeugung einer zu hohen Anzahl von Fettzellen anregen, die ein Leben lang erhalten bleiben, was den Grundstein für Übergewicht im Erwachsenenalter legt.
  • In der Kindheit werden Essgewohnheiten und Vorlieben geprägt. Daher sollte man Wert auf eine gesunde Ernährung legen, denn diese Essgewohnheiten bleiben oft ein Leben lang erhalten. Es kann sich um Zucker, Salz, Fett, kleine Geschmacksnuancen, die Häufigkeit von Mahlzeiten, das Tempo beim Essen oder die psychologische Bedeutung des Essens (als Belohnung oder seelische Unterstützung) handeln.
  • Eine Ernährung, die den Bedürfnissen der Kindheit und der Jugendjahre nicht entspricht, vergrößert die Möglichkeit, dass sich später im Leben chronische Krankheiten – z.B. Osteoporose oder Herzkrankheiten – entwickeln.

Spitzwegerich

Volkstümliche Namen: Heilwegerich, Wundwegerich, Buckhorn

 

Anwendungsgebiete

In der Medizin kommt Spitzwegerich sowohl innerlich z.B. bei Katarrhen der Atemwege und Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut als auch äußerlich bei leichten entzündlichen Erkrankungen der Haut zum Einsatz. Volksmedizinisch wird die Droge zusätzlich innerlich auch bei Leberleiden, Magenkrämpfen, Durchfällen und als harntreibendes Mittel eingesetzt sowie äußerlich bei Furunkeln und Bindehautentzündung der Augen. 

Ginkgo biloba

 

Bei Ginkgo (Ginkgo biloba) handelt es sich um eine der ältesten Baumarten der Welt. Zur Verwendung kommen die getrockneten, pulverisierten Blätter des Ginkgo-Baumes. Angeraten wird hierbei die Anwendung von Fertigpräparaten, welche hochreinen Extrakt aus Ginkgoblättern enthalten. Von der Einnahme von Ginkgo-Tee wird dringend abgeraten, da hier der Ausschluss der schädlichen Substanzen (Ginkgolsäure und Ginkgotoxine) nicht gewährleistet werden kann.

GLÜCKSHORMONE NATÜRLICH REGULIEREN

Wie reguliere ich Serotonin, Dopamin, Acetyl-Cholin und GABA?

 

Depressionen können von normaler, durch Verlust oder Trauer ausgelöster Traurigkeit bis hin zu einem starken Gefühl der überwältigenden Hoffnungslosigkeit reichen. Wenn Fachleute die Bezeichnung Depression verwenden, meinen sie damit ein Syndrom, das aus verschiedenen Elementen zusammengesetzt ist. Dazu gehören depressive Stimmung, Appetitlosigkeit, Erschöpfung, Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten, niedriges Selbstwertgefühl und die Unfähigkeit, Dinge zu genießen, die einem sonst Vergnügen bereiten. Depressionen können das Alltagsleben beeinträchtigen, in schweren Fällen können sie sogar zu Selbstmord führen. Ein möglicher Grund für Depressionen ist ein gestörtes chemisches Gleichgewicht im Gehirn. Neurotransmitter sind natürliche Botenstoffe, durch die sich die Nervenzellen miteinander verständigen. Veränderte Werte von bestimmten Neurotransmittern, darunter Serotonin und Noradrenalin, können Depressionen hervorrufen. Diese Substanzen werden aus Nährstoffen aufgebaut. Daher können die Neurotransmitterwerte im Gehirn durch verstärkte Aufnahme der Vorläufer-Nährstoffe erhöht werden.

Artischocke Cynara cardunculus L.

oder früher Cynara scolymus L.

 

Die Artischocke ist sowohl als Gemüse als auch als Heilpflanze bekannt und bedeutend. Ihre Blätter und deren Extrakte können bei funktionellen Verdauungsbeschwerden, welche durch unzureichende Gallensekretion hervorgerufen werden, sehr hilfreich sein. Solche sogenannten dyspeptischen Beschwerden äußern sich durch Völlegefühl, Blähungen und/oder Verdauungsschwäche. Die Einnahme von Artischockenextrakten kann zur Normalisierung einer gestörten Leber-Gallesekretion führen, aber auch die positive Beeinflussung des Lipidstoffwechsels durch eine Senkung der Gesamtcholesterin- und der Triglyceridwerte kann erzielt werden, wodurch es in weiterer Folge zu einer Senkung der LDL Werte und zu einem Anstieg der HDL Werte kommt.

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