Das Immunsystem, das Mikrobiom und der Biorhythmus - Teil 1

 

Der circadiane Rhythmus, das Immunsystem und das Mikrobiom sind eng miteinander verknüpft. Störungen bei einer dieser Komponenten können das gesamte System aus dem Gleichgewicht bringen. In dieser fünfteiligen Serie berichten wir über den aktuellen Stand der Wissenschaft und vermitteln Ihnen die notwendigen Werkzeuge für Ernährung, Bewegung, Supplementierung und Lebensstil.


Teil 1: Physiologie und Pathologie

Ein widerstandsfähiges und vielfältiges Mikrobiom ist entscheidend für das Immunsystem und viele weitere physische Funktionen. Aber der Körper reagiert auch auf den Rhythmus von Tag und Nacht. Macht das Mikrobiom – das sich weitgehend in der Dunkelheit des Darms befindet – hier mit? Und was können wir damit in der orthomolekularen Praxis anfangen?

DIE SCHILDDRÜSE

 

Wofür ist die Schilddrüse eigentlich zuständig?


Jeder Dritte ist schilddrüsenkrank….
Jeder Vierte hat krankhafte Veränderungen
Jeder Vierte hat Knoten an der Schilddrüse
Jeder Zweite über 45 wird schilddrüsenkrank
20 Mio. Menschen haben aufgrund von Jodmangel einen Struma (Kropf)

Eine Schilddrüse, die zu langsam oder zu schnell arbeitet? Die Symptome können durchaus gravierend sein. Dennoch werden Schilddrüsenprobleme oft nicht ausreichend ernst genommen. Kann hier Supplementierung helfen?

Eine der wichtigsten Hormondrüsen des Körpers ist die Schilddrüse. Diese schmetterlingsförmige Drüse, die sich vorne am Hals, unterhalb des Kehlkopfes vor der Luftröhre befindet, bildet zwei wichtige Hormone: Thyroxin (T4) und Triiodthyronin (T3). Diese Hormone binden an Rezeptoren, die auf unzähligen Zielzellen vorkommen. Das bedeutet, dass Schilddrüsenhormone eine Vielzahl von Funktionen erfüllen.

REHRAGOUT

 

Zutaten für 4 Portionen:

750g Rehschulter
5 Karotten
½ kleinen Sellerie

Das Immunsystem, das Mikrobiom und der Biorhythmus - Teil 2

 

Circadiane Störungen haben Folgen für die Gesundheit. Insbesondere das Immunsystem, aber auch das Herz- und Gefäßsystem leiden unter einem Rhythmus, der vom natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus abweicht. Oft wird übersehen, dass bereits chronische Müdigkeit ein Symptom darstellen kann, das auf diese Möglichkeit hinweist.


Teil 2 „Diagnostik: Symptome und Messbarkeit“

Es gibt zwei Personengruppen, bei denen die Folgen von circadianen Störungen besonders deutlich erkennbar sind: Menschen, die Schichtarbeit leisten, und Menschen, die viele Fernreisen unternehmen (wie Flugbegleiter und Piloten), was zu chronischem Jetlag führt. Die Symptome von Jetlag vermitteln ein klares Bild von den körperlichen Auswirkungen circadianer Störungen. Diese Symptome werden in der Columbia Jet Lag Scale und seit neuerem auch in der Charité Jet Lag Scale, einer deutschen Initiative zur Messung von Jetlag-Symptomen (2015), quantifiziert.

Das Immunsystem, das Mikrobiom und der Biorhythmus - Teil 3

 

Der circadiane Rhythmus ist ein fundamentaler Aspekt lebender Organismen. Der Rhythmus von Tag und Nacht bringt Vorteile für das survival of the fittest mit sich, so zum Beispiel Energieeinsparungen in Zeiten der Knappheit. Doch brauchen wir das heute noch?


Teil 3 „Evolutionärer Hintergrund und Erklärungsmodelle“

Der circadiane Rhythmus des Verhaltens und der biologischen Prozesse stellt bei allen Säugetieren und auch bei vielen anderen Lebensformen wie Pflanzen und sogar einigen Bakterien eine fundamentale Tatsache dar. Trotz Hunderttausenden von Jahren evolutionären Drucks ist er bis heute erhalten geblieben. Der circadiane Rhythmus muss daher enorme Vorteile im Kampf um das Überleben der Art mit sich bringen.

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