Spitzwegerich

Volkstümliche Namen: Heilwegerich, Wundwegerich, Buckhorn

 

Anwendungsgebiete

In der Medizin kommt Spitzwegerich sowohl innerlich z.B. bei Katarrhen der Atemwege und Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut als auch äußerlich bei leichten entzündlichen Erkrankungen der Haut zum Einsatz. Volksmedizinisch wird die Droge zusätzlich innerlich auch bei Leberleiden, Magenkrämpfen, Durchfällen und als harntreibendes Mittel eingesetzt sowie äußerlich bei Furunkeln und Bindehautentzündung der Augen. 

Ginkgo biloba

 

Bei Ginkgo (Ginkgo biloba) handelt es sich um eine der ältesten Baumarten der Welt. Zur Verwendung kommen die getrockneten, pulverisierten Blätter des Ginkgo-Baumes. Angeraten wird hierbei die Anwendung von Fertigpräparaten, welche hochreinen Extrakt aus Ginkgoblättern enthalten. Von der Einnahme von Ginkgo-Tee wird dringend abgeraten, da hier der Ausschluss der schädlichen Substanzen (Ginkgolsäure und Ginkgotoxine) nicht gewährleistet werden kann.

GLÜCKSHORMONE NATÜRLICH REGULIEREN

Wie reguliere ich Serotonin, Dopamin, Acetyl-Cholin und GABA?

 

Depressionen können von normaler, durch Verlust oder Trauer ausgelöster Traurigkeit bis hin zu einem starken Gefühl der überwältigenden Hoffnungslosigkeit reichen. Wenn Fachleute die Bezeichnung Depression verwenden, meinen sie damit ein Syndrom, das aus verschiedenen Elementen zusammengesetzt ist. Dazu gehören depressive Stimmung, Appetitlosigkeit, Erschöpfung, Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten, niedriges Selbstwertgefühl und die Unfähigkeit, Dinge zu genießen, die einem sonst Vergnügen bereiten. Depressionen können das Alltagsleben beeinträchtigen, in schweren Fällen können sie sogar zu Selbstmord führen. Ein möglicher Grund für Depressionen ist ein gestörtes chemisches Gleichgewicht im Gehirn. Neurotransmitter sind natürliche Botenstoffe, durch die sich die Nervenzellen miteinander verständigen. Veränderte Werte von bestimmten Neurotransmittern, darunter Serotonin und Noradrenalin, können Depressionen hervorrufen. Diese Substanzen werden aus Nährstoffen aufgebaut. Daher können die Neurotransmitterwerte im Gehirn durch verstärkte Aufnahme der Vorläufer-Nährstoffe erhöht werden.

Rosenwurz

 

Die Rosenwurz (Rhodiola rosea) ist ein stimulierendes und adaptogenes pflanzliches Heilmittel, das seit langem in der Volksmedizin verwendet wird. Extrakte aus der Wurzel und dem Rhizom werden zur Linderung körperlicher und geistiger Symptome bei Stress und Überarbeitung eingesetzt.

Die sukkulente Rosenwurz Rhodiola rosea L. aus der Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae) wächst in Felsspalten in Hochebenen und an Meeresklippen in Europa (z.B. Schweden, Finnland), Sibirien, Nordamerika, Grossbritannien und im Himalaya. Die kommerziell erhältlichen Wurzeln stammen zum grössten Teil aus dem Altai-Hochgebirge. Auch in der alpinen Schweiz wurden erfolgreiche Versuche zum landwirtschaftlichen Anbau der Pflanze durchgeführt. Als Arzneidroge werden die Wurzel und das Rhizom verwendet (Rhodiolae radix, Rhodiolae rhizoma).

Für die Wirkungen werden in erster Linie Glykoside, darunter Salidrosid (Rhodiolosid) und Rosavin, sowie das Aglykon p-Tyrosol, verantwortlich gemacht. Daneben enthält die Pflanze zahlreiche weitere Inhaltsstoffe, zum Beispiel Flavonoide, Proanthocyanidine, organische Säuren und Terpenoide. Der Name Rosenwurz leitet sich vom Rosenduft der geriebenen Wurzel ab.

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