GESUNDE GELENKE

Integrative Prävention und Behandlung von Gelenkschmerzen

 

Die Beweglichkeit unserer Gelenke ist von großer Bedeutung für die Lebensqualität. Flexible Gelenke sind wichtig bei der Arbeit und beim Sport – und sie helfen uns dabei, unseren Gefühlen und Stimmungen körperlichen Ausdruck zu verleihen. Die wichtigsten Voraussetzungen zur Bewahrung dieser Beweglichkeit sind gute Ernährung, ausreichende Bewegung und eine geeignete Supplementierung mit Mikro- und Makronährstoffen.
Auch bei bereits bestehenden Gelenkproblemen kann mit natürlichen Mitteln viel erreicht werden. Dabei ist es wichtig, zu beachten, dass nur ein integrativer Ansatz zu wirklichen Erfolgen führen kann. An der Entstehung, dem Verlauf und der Prognose von Gelenkerkrankungen ist stets der gesamte Körper beteiligt: Low-grade-Entzündungen, oxidativer Stress und das Säure-Basen-Gleichgewicht sind dafür nur einige wenige Beispiele.
Eine Therapie, die nur bei einem dieser vielfältigen Faktoren ansetzt, kann daher niemals erfolgreich sein.

Frau auf Wolke CR Ljupco Smokovski xsGESUNDER SCHLAF

 

Ein Jahr hat 8.760 Stunden – etwa 2.500 bis 3.000 Stunden davon verbringen wir im Bett. Schlaf ist ein unüberbrückbares Grundbedürfnis für alle Lebewesen, um zu regenerieren und die Immunabwehr aufrecht zu erhalten. Je besser die Schlafqualität, desto fitter, gesünder und wohler fühlen wir uns!
Nicht alle Menschen brauchen gleich viel Schlaf. „Ausgeschlafen“ hat, wer morgens erfrischt aufwacht und tagsüber ausreichend Energie hat, um den psychischen und physischen Belastungen Stand zu halten. Manche Menschen brauchen neun bis zehn Stunden Schlaf, während andere mit weniger Schlaf auskommen.

I Love SportLEBEN IST BEWEGUNG

und ohne Bewegung findet Leben nicht statt!

Moshé Feldenkrais

 

Wir leben in einer modernen, zivilisierten und technisch weit entwickelten Welt. Gleichzeitig tragen wir jedoch die Gene unserer Vorfahren aus der Steinzeit in uns.

Was bedeutet das? Es bedeutet, dass unsere Körper nicht dafür geschaffen wurden, den ganzen Tag zu sitzen oder zu liegen, sondern dafür, sich zu bewegen. Während wir uns heutzutage erlauben können, faul zu sein, hätte diese Eigenschaft in der Steinzeit zum Aussterben der Menschheit geführt, weil die Essensbeschaffung ohne Bewegung nicht möglich war. Der Steinzeitmensch konnte nicht das nächstgelegene Lieferservice anrufen, um sich die Pizza, den Burger oder was auch immer vor die Haustür liefern zu lassen. Nein – er musste sich im Durchschnitt bis zu 20 Kilometer am Tag bewegen, um nicht zu verhungern und somit auch seinen Fortbestand zu sichern.

Davon ausgehend ist es dann eigentlich kein Wunder, dass so viele Menschen heutzutage an Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Übergewicht leiden. Auch manche Autoimmunerkrankungen oder psychischen Probleme könnten durch ein ausgewogenes Maß an Bewegung in Kombination mit guter Ernährung vermieden oder zumindest stark gelindert werden.

KINDER & IMMUNSYSTEM

Gesund durch den Kindergarten- und Schulalltag

 

Die Tage werden kürzer – die Nächte umso länger und so werden wir täglich darauf aufmerksam gemacht, dass sich die Sommerzeit nun wieder langsam dem Ende nähert.
Auch die Ferienzeit ist nun beinahe vorüber und schon bald werden sich wieder viele Kinder und Jugendliche in den Kindergärten und Schulen einfinden.

Aus Erfahrung wissen wir, dass mit dem Ende der warmen Jahreszeit und Beginn der Schulzeit sowohl unser Immunsystem als auch jenes unserer Kinder stärker gefragt ist als in den Wochen zuvor. Viele Kinder treffen einander wieder und verbringen Ihre Wochentage gemeinsam in Klassenzimmern oder Kindergartengruppen. Die Möglichkeit, sich hier die ein oder andere Virusinfektion wie Schnupfen oder Husten oder vielleicht auch die Grippe einzufangen, ist nun wieder höher als in den Sommermonaten oder in entspannter Urlaubsatmosphäre.

Fenchel (Foeniculum vulgare)

 

Fenchel ist ein bis 2 Meter hoher, gelb blühender, Doldenblütler (Apiaceae). Schon in den alten Hochkulturen in Ägypten, China und Arabien war er ein geschätztes Heilmittel. Fencheltee hat sich bis heute in der Kinderheilkunde bewährt, nicht nur, weil er hilft schmerzhafte Koliken zu lindern, sondern weil er auch bei Erkrankungen im Bronchialbereich durch seine auswurffördernden und keimhemmenden Eigenschaften eine gute Hilfe sein kann. Bei Husten wirken die ätherischen Öle zusätzlich schleimlösend und beschleunigen die Schlagfrequenz der Flimmerepithelien an der Bronchialschleimhaut, wodurch zähes Hustensekret gelöst und damit besser abgehustet werden kann.