Schafgarbe


Volkstümliche Namen: Achilleskraut, Bauchwehkraut, Jungfernkraut

Durch die krampflindernde Wirkung und Entgegenwirkung bei Schmerzen im Unterleib wird die Scharfgabe gerne als Tee oder für Bäder bei Menstruationsbeschwerden verwendet. Ihre durchblutungsfördernden und entkrampfenden Eigenschaften wirken sich sehr beruhigend & belebend aus.
Auch bei dyspeptischen Beschwerden, wie bei leichten, krampfartigen Symptomen oder Entzündungen im Magen-Darmbereich, bei Völlegefühl, Blähungen, Appetitlosigkeit sowie bei Gallenproblemen zur Förderung der Gallenproduktion bei zu geringer Gallensekretion, wird die Schafgarbe gerne angewandt.
Aber nicht nur im innerlichen Bereich gilt die Schafgarbe als bewährtes Heilkraut. Äußerlich ist ihre Anwendung bei entzündeter Haut, Schleimhauterkrankungen oder als Wundheilmittel sehr beliebt. Die blutstillende Eigenschaft nützt man außer bei Wunden auch bei Problemen mit Hämorrhoiden. Sogar eitrige Wunden, Geschwüre und Blutergüsse werden in der Volksmedizin mit Schafgarbe behandelt.

Zelle gesund – Mensch gesund

Mehr Lebensenergie durch gut versorgte Zellen

 

In letzter Zeit treffen bei uns vermehrt Anfragen ein von Menschen, denen eigentlich nichts fehlt, die sich aber trotzdem körperlich unwohl, erschöpft oder gestresst fühlen. Oft sind es schon Kleinigkeiten, die den Alltag dieser Menschen aus dem Gleichgewicht bringen können und die Betroffenen wissen selbst nicht warum ihre Belastungsgrenze so niedrig ist.
Wenn dann laut Standard-Blutbefund medizinisch alles in bester Ordnung ist, werden die psychischen Faktoren verantwortlich gemacht (was man natürlich nicht außer Acht lassen sollte). Worauf nur leider vergessen wird ist, dass unsere Energie ihren Ursprung in den kleinsten Teilen unseres Körpers hat – in unseren Mitochondrien!

FRAUENGESUNDHEIT

 

Kaum ein Thema ist so vielseitig wie das Thema Frauengesundheit, da ein Ungleichgewicht des weiblichen Hormonhaushaltes mit sehr vielen verschiedenen Ursachen und daraus folgenden Beeinträchtigungen in Verbindung gebracht werden kann.

Wenn so ein Ungleichgewicht erst einmal hergestellt ist und sich dann ständig wiederholt, kann dies für die betroffenen Personen, aber auch für deren Umfeld, große Probleme im Alltag mit sich bringen.

Einige Anzeichen, wie z.B. unregelmäßige oder fehlende Menstruation, Haarausfall, PMS (prämenstruelles Syndrom) oder verfrühte Menopause, lassen sich sehr rasch auf ein Ungleichgewicht des Hormonhaushaltes zurückführen.

Aber wie sieht es mit Beschwerden wie Gemütsschwankungen, fehlendes sexuelles Interesse, Gewichtszunahme, anhaltende Müdigkeit, Wasseransammlung im Gewebe oder Schilddrüsenstörungen aus? Wo liegen hier die Ursachen? Leider sind auch hier sehr oft Störungen des hormonellen Gleichgewichtes zu verzeichnen.

weak vs strong immunsystem Liliya Mukhitova WEB CR xsIMMUNSYSTEM

 

Da das Immunsystem nicht wie das Herz oder die Leber ein „greifbares“ Organ ist, müssen verschiedene Aspekte zur Gesunderhaltung des Immunsystems mitberücksichtigt werden. Dabei spielen insbesondere die Funktionsfähigkeit des Darmes, der Haut und der Schleimhäute sowie weiterer immunkompetenter Systeme (z.B. Milz, Knochenmark, Lymphe) eine zentrale Rolle.

Erstes Ziel muss es immer sein, das Immunsystem im Gleichgewicht zu behalten, d.h. stets eine korrekte Immunantwort zu erhalten.

Weder eine ungenügende Immunantwort (=Infektanfälligkeit, Immunschwäche) noch eine überschießende Immunantwort (=Überempfindlichkeit, Autoimmunerkrankungen, Entzündungen) sind erwünscht.

GESUNDE AUGEN

Was kann man tun, um seine Sehkraft so lange wie möglich zu erhalten?


Die Augen sind ein sehr wichtiges Sinnesorgan für den Menschen. Wie sehr man die gute Funktion der Augen schätzen kann, bemerkt man oft erst, wenn sich das Augenlicht verschlechtert oder gar abhandenkommt. Dies kann verschiedenste Ursachen haben.

Es gibt sehr viele verschiedene Augenkrankheiten, zu den gängigsten zählen:

  • Altersbedingte Makuladegeneration (AMD)
  • Bindehautentzündung
  • Diabetische Retinopathie
  • Grauer Star (Katarakt)
  • Grüner Star (Glaukom)
  • Netzhautablösung
  • Retinaler Venenverschluss
  • Retinitis Pigmentosa
  • Trockenes Auge

Depressive FrauDie Leber & richtige Entgiftung

 

Warum ist eine gute Leberfunktion so wichtig für unsere Gesundheit?

 

Die Leber ist das zweitgrößte Organ und die größte Drüse in unserem Körper. Sie liegt im rechten Oberbauch und wird durch den Rippenbogen und die Rippen geschützt. In der Leber laufen lebenswichtige Stoffwechselreaktionen (z.B. Harnstoffabbau) ab, weiters werden Nährstoffe in ihr gespeichert und kontrolliert abgegeben sowie Stoffe wie Gerinnungsfaktoren, Glucose, Ketonkörper und Lipide synthetisiert. Weiters produziert die Leber Gallenflüssigkeit, welche einen wichtigen Faktor in der Fettverdauung darstellt.

ZELLFUNKTION AKTIVIEREN & ENTZÜNDUNGEN VERMEIDEN

Mitochondrien durch gezielte Nährstoffversorgung unterstützen

 

Wie entstehen chronische Erkrankungen?

Bezüglich der Überlebensfähigkeit unserer Körperzellen nehmen die sogenannten Mitochondrien eine entscheidende Schlüsselrolle ein. Diese winzigen Zellorgane stellen einen Energiestoff her, der von den Zellen so dringend benötigt wird, wie das Benzin in unseren Autos.

Da sich die Mitochondrien in den Körperzellen befinden, werde diese infolge einer verminderten Stoffwechselleistung in ihrer Funktion beeinträchtigt, da sie nicht mehr ausreichend versorgt werden. Dies führt zu einer Verarmung an lebenswichtiger Energie für die Zelle. Durch das Energiedefizit verlieren die Körperzellen ihre gesunde Balance. Die Folge ist eine sich selbst verstärkende, krankhafte Verschiebung in der Biochemie. Letztendlich gehen die Zellen zugrunde.

Entsprechend den vorliegenden Belastungen und genetisch vererbten Eigenschaften entwickeln sich auf diese Weise chronische Erkrankungen, deren Ursachen durch eine Behandlung der Symptome nicht beseitigt werden können. Die meisten chronischen Erkrankungen können auf beeinträchtigte Ver- und Entsorgungssysteme mit verminderter Funktion der Mitochondrien zurückgeführt werden.

Salbei - Salvia officinalis

 

Salbei zählt zu den ganz großen Heilpflanzen und ist zu mehr nutze als nur für Mundspülungen. Durch seine vielseitigen Wirkungsbereiche (antibakteriell, fungistatisch, virustatisch, adstringierend, sekretionsfördernd, schweißhemmend und antiphlogistisch) wird Salbei sowohl äußerlich (z.B. bei Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut, Angina oder Zahnproblemen), als auch innerlich (z.B. Dyspeptische Beschwerden und vermehrte Schweißsekretion) sehr gerne angewandt.

Jedoch im Bereich von Mund und Rachen ist Salbei die Nummer 1, und zwar seit langer Zeit. Bevor die Zahnbürste erfunden wurde, reinigte man sich mit einem Salbeiblatt den Mundraum: einfach ein Salbeiblatt über den Zeigefinger legen und damit das Zahnfleisch massieren. Das kräftigt das Zahnfleisch, desinfiziert und wirkt intensiv keimwidrig, beugt Zahnfleischbluten vor, entfernt Zahnbelag und aromatisiert den Mundgeschmack.
Salbei, ob als Frischblatt, Tee oder verdünnte Gurgeltinktur ist ein hervorragendes Mittel zum Mundspülen oder Gurgeln bei Prothesendruckstellen oder Angina. Wichtig für die Wirksamkeit ist es, regelmäßig alle Stunde zu gurgeln.
Achtung: Salbei ist zwar ein sehr gutes Mittel zum Gurgeln bei eitriger Angina, aber nicht bei trockenem Reizhusten: Da trocknet die Gerbstoffdroge noch mehr aus!

Süßholzwurzel (Glycyrrhiza glabra)

 

Verwendet werden die ungeschälten, getrockneten Wurzeln und deren Ausläufer. Diese enthalten Triterpensaponine, Flavonoide, Isoflavonoide, Cumestanderivate, Hydroxycumarine, Steroide und ätherisches Öl (in sehr geringen Mengen).

Durch die Wirkung der Triterpensaponine, verschiedener Isoflavane und Isoflavone werden die Extrakte aus der Wurzel des Süßholzes seit Jahrtausenden als gutes Mittel bei Husten und Bronchialkatarrhen oder Entzündungen im Bereich der oberen Atemwege geschätzt und genutzt und wirken darüber hinaus antibakteriell und antifungisch gegen eine Vielzahl verschiedener Mikroorganismen. Für eine mögliche Anwendung interessant ist die sowohl in vitro als auch in vivo beobachtete hepatoprotektive Wirkung der Glycyrrhetinsäure in Kombination mit ihrer antiviralen Wirkung gegen Hepatitis-A- und C-Viren.

Zu beachten ist, dass eine Anwendung während der Schwangerschaft, bei Bluthochdruck, schwerer Nierenfunktionsschwäche, niedrigem Kaliumgehalt im Blut, Leberzirrhose oder Lebererkrankungen gar nicht oder nur in äußerst geringen Mengen erfolgen sollte.

AKTIVIEREN SIE IHR IMMUNSYSTEM

Wie schütze ich mich vor Viren und Bakterien?

 

Das Immunsystem (lat. immunis = frei, unberührt) ist ein komplexes System von Zellen und Zellfunktionen in einem Lebewesen, welches die Abwehr von Gefahren für den Körper zur Aufgabe hat.

Das Immunsystem stellt Schutzfunktionen gegen folgende Gefahren:

  • Bakterien
  • Viren
  • Pilze
  • Ein- und mehrzellige Organismen (z.B. Malaria oder Bandwürmern)
  • Sonstige körperfremde Proteine
  • Entartete körpereigene Zellen (Krebs)
  • Freie Radikale

Information von BONUSAN


UNSER NEUES FETTSÄUREN-ANGEBOT HABEN WIR NUR DER NATUR ZU VERDANKEN

Immer, wenn wir etwas Neues entwickeln, schauen wir dabei genau auf die Natur. Ganz besonders gilt dies auch für die essenziellen Fettsäuren, die unser Körper nur begrenzt selbst bilden kann.
Fettsäuren sind als elementare Bausteine unseres Körpers gut für Herz (EPA und DHA)* und Gehirn (DHA)**. Nun hat Bonusan die folgenden Eigenschaften seines Angebots an Fettsäuren aktualisiert:

  • Der Gehalt an EPA und DHA wurde erhöht
  • Alle unsere Fischfettsäuren sind nun nachhaltig – alle Produkte tragen das MSC-Umweltzeichen
  • Die Kapselhüllen der Softgel-Kapseln bestehen ab sofort aus Fischgelatine statt aus Rindergelatine

DAS IMMUNSYSTEM

 

Das Ziel ist es, das Immunsystem im Gleichgewicht zu halten. Man sollte weder eine ungenügende Immunantwort (Infektanfälligkeit, Immunschwäche) noch eine überschießende Immunantwort (Überempfindlichkeit, Autoimmunerkrankungen, Entzündungen) haben.

Das Immunsystem ist kein greifbares Organ wie z.B. das Herz oder die Leber, darum müssen verschiedene Aspekte zur Aufrechterhaltung des Immunsystems berücksichtigt werden.

Speziell die Funktionen des Darmes, der Haut und der Schleimhäute spielen eine wesentliche Rolle.

Vitamin D: Bildung und Aufnahme

 

Der Körper kann Vitamin D mithilfe von Sonnenlicht selbst herstellen, aber Ernährung und Supplementierung sind ebenfalls wichtige Quellen. Wie bildet die Haut Vitamin D? Welche Nahrungsmittel enthalten Vitamin D? Wie wird Vitamin D vom Körper aufgenommen? Und: Wann ist Supplementierung wirklich notwendig?

Vitamin D spielt bei vielen Prozessen in unserem Körper eine wichtige Rolle. So ist es wichtig für eine normale Muskelfunktion, es hilft, die Zähne stark zu erhalten, es unterstützt unser Immunsystem und es trägt zur Erhaltung starker Knochen bei. Vitamin D gibt es in fünf Formen (D1 bis D5), aber nur zwei davon sind physiologisch relevant, nämlich D2 und D3. D3 ist stärker und effektiver als D2.

ALTERUNG | VERZUCKERUNG | CHOLESTERIN

Was schützt uns?

 

Wird in unserem Körper zu viel „Müll“ und „Abfall“ produziert und die Beseitigungsfunktionen arbeiten nicht ausreichend oder sind sogar stillgelegt, kann kein Gewebe mehr uneingeschränkt arbeiten. Die Situation wird zunehmend kritischer, und die Alterung des Organismus schreitet immer schneller voran. Auch schwer kranke und nicht mehr reparable Zellen sind Müll. Dabei hat die Natur durchaus kluge Mechanismen zur Entsorgung vorgesehen. Sie müssen nur richtig funktionieren. Die regelmäßige Durchspülung des Gehirns im Schlaf gehört genauso dazu wie Apoptose, Mitophagie und Autophagie, unsere wichtigsten Strategien zur Beseitigung von unbrauchbaren Zellen und unbrauchbarem Material.

Aber welchen „Müll“ produzieren wir hauptsächlich und wie können wir die Produktion einschränken?

Artischocke Cynara cardunculus L.

oder früher Cynara scolymus L.

 

Die Artischocke ist sowohl als Gemüse als auch als Heilpflanze bekannt und bedeutend. Ihre Blätter und deren Extrakte können bei funktionellen Verdauungsbeschwerden, welche durch unzureichende Gallensekretion hervorgerufen werden, sehr hilfreich sein. Solche sogenannten dyspeptischen Beschwerden äußern sich durch Völlegefühl, Blähungen und/oder Verdauungsschwäche. Die Einnahme von Artischockenextrakten kann zur Normalisierung einer gestörten Leber-Gallesekretion führen, aber auch die positive Beeinflussung des Lipidstoffwechsels durch eine Senkung der Gesamtcholesterin- und der Triglyceridwerte kann erzielt werden, wodurch es in weiterer Folge zu einer Senkung der LDL Werte und zu einem Anstieg der HDL Werte kommt.

KURKUMA – nicht NUR ein Gewürz

Was genau ist Kurkuma longa?

 

Kurkuma longa, bekannt auch als Gelbwurz, gehört zur Familie der Ingwergewächse (Zingiberaceae) und kann auf eine lange Geschichte der medizinischen Anwendung in der ayurvedischen und chinesischen Heilkunde zurückblicken. Das gelbe Pigment wird durch Mahlen des Wurzelstocks gewonnen. Kurkumin, die biologisch aktive Komponente des Gelbwurzes, wurde in den letzten Jahrzehnten wissenschaftlich gründlich erforscht. Die gesundheitlichen Wirkungen dieser natürlichen Substanz werden vor allem ihren starken antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften zugeschrieben. Kurkuma verfügt über einen sehr weiten Anwendungsbereich und ist sowohl von präventivem als auch therapeutischem Wert.

PALEO – Weihnachtsmenü

Unsere Empfehlung für ein köstliches PALEO – Weihnachtsmenü

Alle Rezepte für 4 Personen

Die Leber & richtige Entgiftung

Warum ist eine gute Leberfunktion so wichtig für unsere Gesundheit?

 

Ganz allgemein --> Funktionsstörungen im Darm können Lebererkrankungen auslösen, während umgekehrt Störungen der Leberfunktion beinahe alle Organe in Mitleidenschaft ziehen können.

 

Die Leber…

  • Ist eine Regenerationskünstlerin: sie kann außergewöhnlich gut und schnell nachwachsen
  • Ist eine „Eiweißfabrik“: bildet lebensnotwendige Stoffe wie Blutgerinnungsfaktoren
  • Ist verantwortlich für über 500 Vitalfunktionen
  • Ist die größte Drüse: produziert täglich ca. 1 Liter Gallensaft für die Fettverdauung
  • Ist die Entgiftungszentrale: filtert Schadstoffe aus dem Blut
  • Ist ein Speicherorgan: u.a. von Zucker, Fetten, Vitaminen und Mineralstoffen
  • Ist ein Stoffwechselorgan: u.a. Auf- und Abbau von Cholesterin
  • Ist ein Ausscheidungsorgan: sondert mit der Galle Stoffwechselprodukte über den Darm ab

Rosenwurz

 

Die Rosenwurz (Rhodiola rosea) ist ein stimulierendes und adaptogenes pflanzliches Heilmittel, das seit langem in der Volksmedizin verwendet wird. Extrakte aus der Wurzel und dem Rhizom werden zur Linderung körperlicher und geistiger Symptome bei Stress und Überarbeitung eingesetzt.

Die sukkulente Rosenwurz Rhodiola rosea L. aus der Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae) wächst in Felsspalten in Hochebenen und an Meeresklippen in Europa (z.B. Schweden, Finnland), Sibirien, Nordamerika, Grossbritannien und im Himalaya. Die kommerziell erhältlichen Wurzeln stammen zum grössten Teil aus dem Altai-Hochgebirge. Auch in der alpinen Schweiz wurden erfolgreiche Versuche zum landwirtschaftlichen Anbau der Pflanze durchgeführt. Als Arzneidroge werden die Wurzel und das Rhizom verwendet (Rhodiolae radix, Rhodiolae rhizoma).

Für die Wirkungen werden in erster Linie Glykoside, darunter Salidrosid (Rhodiolosid) und Rosavin, sowie das Aglykon p-Tyrosol, verantwortlich gemacht. Daneben enthält die Pflanze zahlreiche weitere Inhaltsstoffe, zum Beispiel Flavonoide, Proanthocyanidine, organische Säuren und Terpenoide. Der Name Rosenwurz leitet sich vom Rosenduft der geriebenen Wurzel ab.

GLÜCKSHORMONE NATÜRLICH REGULIEREN

Wie reguliere ich Serotonin, Dopamin, Acetyl-Cholin und GABA?

 

Depressionen können von normaler, durch Verlust oder Trauer ausgelöster Traurigkeit bis hin zu einem starken Gefühl der überwältigenden Hoffnungslosigkeit reichen. Wenn Fachleute die Bezeichnung Depression verwenden, meinen sie damit ein Syndrom, das aus verschiedenen Elementen zusammengesetzt ist. Dazu gehören depressive Stimmung, Appetitlosigkeit, Erschöpfung, Schlafstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten, niedriges Selbstwertgefühl und die Unfähigkeit, Dinge zu genießen, die einem sonst Vergnügen bereiten. Depressionen können das Alltagsleben beeinträchtigen, in schweren Fällen können sie sogar zu Selbstmord führen. Ein möglicher Grund für Depressionen ist ein gestörtes chemisches Gleichgewicht im Gehirn. Neurotransmitter sind natürliche Botenstoffe, durch die sich die Nervenzellen miteinander verständigen. Veränderte Werte von bestimmten Neurotransmittern, darunter Serotonin und Noradrenalin, können Depressionen hervorrufen. Diese Substanzen werden aus Nährstoffen aufgebaut. Daher können die Neurotransmitterwerte im Gehirn durch verstärkte Aufnahme der Vorläufer-Nährstoffe erhöht werden.

Ginkgo biloba

 

Bei Ginkgo (Ginkgo biloba) handelt es sich um eine der ältesten Baumarten der Welt. Zur Verwendung kommen die getrockneten, pulverisierten Blätter des Ginkgo-Baumes. Angeraten wird hierbei die Anwendung von Fertigpräparaten, welche hochreinen Extrakt aus Ginkgoblättern enthalten. Von der Einnahme von Ginkgo-Tee wird dringend abgeraten, da hier der Ausschluss der schädlichen Substanzen (Ginkgolsäure und Ginkgotoxine) nicht gewährleistet werden kann.

Spitzwegerich

Volkstümliche Namen: Heilwegerich, Wundwegerich, Buckhorn

 

Anwendungsgebiete

In der Medizin kommt Spitzwegerich sowohl innerlich z.B. bei Katarrhen der Atemwege und Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut als auch äußerlich bei leichten entzündlichen Erkrankungen der Haut zum Einsatz. Volksmedizinisch wird die Droge zusätzlich innerlich auch bei Leberleiden, Magenkrämpfen, Durchfällen und als harntreibendes Mittel eingesetzt sowie äußerlich bei Furunkeln und Bindehautentzündung der Augen. 

GESUNDES KIND | SCHULSTART | IMMUNSYSTEM

 

Die richtige Ernährung in der Kindheit und den Jugendjahren ist aus verschiedenen Gründen wesentlich:

  • Optimale Ernährung ermöglicht vollständiges körperliches Wachstum und geistige Entwicklung. Durch ungenügende Nährstoffzufuhr in diesen Jahren entstandene Schäden können oft nicht mehr rückgängig gemacht werden. Andererseits kann eine allzu großzügige Ernährung in der Kindheit die Erzeugung einer zu hohen Anzahl von Fettzellen anregen, die ein Leben lang erhalten bleiben, was den Grundstein für Übergewicht im Erwachsenenalter legt.
  • In der Kindheit werden Essgewohnheiten und Vorlieben geprägt. Daher sollte man Wert auf eine gesunde Ernährung legen, denn diese Essgewohnheiten bleiben oft ein Leben lang erhalten. Es kann sich um Zucker, Salz, Fett, kleine Geschmacksnuancen, die Häufigkeit von Mahlzeiten, das Tempo beim Essen oder die psychologische Bedeutung des Essens (als Belohnung oder seelische Unterstützung) handeln.
  • Eine Ernährung, die den Bedürfnissen der Kindheit und der Jugendjahre nicht entspricht, vergrößert die Möglichkeit, dass sich später im Leben chronische Krankheiten – z.B. Osteoporose oder Herzkrankheiten – entwickeln.

JODMANGEL

 

Jodmangel-Krankheiten stellen ein weltweites Problem dar. Man schätzt, dass etwa 800 Millionen Menschen von Jodmangel betroffen und durch dessen Folgekrankheiten bedroht sind. Obwohl Afrika, Asien und Lateinamerika die größten Endemiegebiete für Jodmangel-Krankheiten sind, ist auch in Europa der Jodmangel und der daraus entstehende Kropf ein noch ungelöstes Problem. So haben zwar Länder mit einer aktiven, breit angelegten Kropf-Prophylaxe wie Schweden, Norwegen, Finnland, Großbritannien oder Belgien nur noch geringe Jodmangel-Quoten. In Mittelmeerländern, aber auch in Deutschland kommt Jodmangel bei über 30% der Bevölkerung vor, wie Prof. Gärtner 2016 in einem Artikel publizierte.

Der Mensch verfügt über ca. 30-50mg Jod, davon 30% in der Schilddrüse und 70% in anderen Organen.

Herzgespannkraut

Volkstümliche Namen: Löwenschwanz, Bärenschweif, Mutterwurz, Motherwort

 

Anwendungsgebiete

In der Medizin findet die Droge dieser Pflanze Einsatz bei nervösen Herzbeschwerden, wie sie zum Beispiel bei einer Schilddrüsenüberfunktion vorkommen können.
Erweiterten Einsatz findet man in der Volksmedizin bei Bluthochdruck, klimakterischen Beschwerden, Asthma bronchiale, leichten Schlafstörungen und nervöser Unruhe sowie in der Homöopathie bei Herzbeschwerden, Blähsucht und Schilddrüsenüberfunktion.